Predatory Void

Präsentiert von Dudefest @ jubez

Die Gegend um die flämische Stadt Gent erweist sich seit Jahren als fruchtbarer Nährboden für innovative und experimentelle Sounds im Bereich der harten Musik. Predatory Void gehört zum Amenra-Umfeld, der sogenannten „Church of Ra“, und entstand, als Amenra-Gitarrist Lennart Bossu während der COVID-19-Pandemie Material schrieb, das nicht zu seiner Hauptband passte. Er versammelte Musiker aus seiner lokalen Szene, um eine Band zu gründen, die aus der Sängerin und Tätowiererin Lina R. (Cross Bringer), Bassist Kris Auman (ENDLINGR), Gitarrist Thijs De Cloedt (Cobra The Impaler, ex-Aborted) und Schlagzeuger Vincent Verstrepen (Carnation) besteht. Musikalisch handelt es sich bei Predatory Void um Sludge Metal mit musikalischen Einflüssen aus dem Death und Black Metal sowie Elementen des Hardcore Punk. Im Gegensatz zu der Komplexität des Post-Metals von Amenras handelt es sich bei Predatory Void um eine rauere, weniger geschliffene Musik, die dennoch avantgardistische Elemente enthält. „Wir sind keine Marketingstrategen, sondern fünf Menschen, die den unwiderstehlichen Drang haben, Musik zu machen, und die ohne Zweifel ab und zu Mist bauen werden. Ich hoffe, dass dies für die Leute zumindest interessant sein wird“, sagt Lennart Bossu, der mit Predatory Void an die früheren Tage seiner Vorgänger-Band Oathbreaker anknüpft. Ihr Album "Seven Keys to the Discomfort of Being" erschien auf Century Media Records.